Stillhalterkonzept

Diese eigene "Assetklasse" stellt eine Besonderheit dar und wird vorwiegend von institutionellen Großanlegern (Banken, Versicherungen und Pensionskassen) sowie einigen Familiy-Offices eingesetzt.

Der Vorteil liegt in kontinuierlichen Erträgen bei im Vergleich zu Aktien- und auch Anleiheninvestments deutlich geringerer Volatilität. Im Gegensatz zu Optionskäufen, bei denen der Anleger in mehr als 70% aller Fälle seinen Einsatz verliert, sind Stillhaltergeschäfte (also der Verkauf von Optionen) eine Möglichkeit, konstante Zusatzeinnahmen bei deutlich reduzierter Schwankungsbreite zu erzielen. Dieses bewährte Anlagekonzept setzen wir bereits seit 2002 um. Während Anleger normalerweise nur bei steigenden Aktienkursen profitieren, kann man als Stillhalter auch bei stagnierenden und sogar fallenden Aktienkursen eine positive Rendite erwirtschaften. Stillhaltergeschäfte erfüllen vor allem die Bedürfnisse des Anlegers nach möglichst geringem Risiko bei kontinuierlicher Rendite (Zielrendite: 8+X % p.a.). Siehe dazu die fileadmin/assets/Neue_Unterlagen_für_VAM_Homepage/Studie der CBOE (Optionsbörse Chicago) zu systematischen Stillhaltergeschäftenhttp://www.cboe.com/AboutCBOE/ShowDocument.aspx?DIR=ACNews&FILE=cboe_20070620.doc&CreateDate=20.06.2007&Title=CBOE+Announces+New+CBOE+S&P+500+PutWrite+Index+%28PUT%29;+Strategy+Can+Boost+Income+and+Risk-Adjusted+Returns.

Das Basisinvestment im Portfolio bilden überwiegend festverzinsliche, tendenziell kurz laufende Anleihen mit AAA-Rating. Zusätzlich wird das Renditepotential durch regelmäßige Zusatzeinnahmen aus Stillhaltergeschäften (Verkauf von Index-Optionen) auf günstig bewertete Indizes und Sektoren (Value Konzept) gesteigert. Zur Reduzierung der Risiken werden beim Value Stillhalter Konzept nur günstig bewertete (absolut und relativ) Indizes veroptioniert, da diese ein deutlich geringeres Verlustpotential ausweisen. Zusätzlich wird aus den konstanten Zusatzeinnahmen eine aktive Absicherungsstrategie finanziert, um mögliche Risiken noch mal zu begrenzen. Außerdem bestehen trotz eines globalen Ansatzes keine Währungsrisiken.